Die ‚Keine Zeit zu Sterben‘-Darstellerin erklärt, dass ihre Film-Figur durchaus Fehler habe.
Ana de Armas‘ Rolle in ‚Keine Zeit zu Sterben‘ ist nicht fehlerfrei.
Die Schauspielerin übernimmt im neuen 007-Film die Rolle der Paloma. Dabei ist sie überzeugt davon, dass ihre Film-Figur mehr Tiefgang hat als viele Bond-Girls vor ihr. In einem Interview mit der ‚LA Times‘ erklärt sie: „Ich würde nicht sagen, dass sie gewöhnlich ist, denn wenn sie ihren Job machen muss, macht sie ihn. Aber sie hat Fehler. Sie sagt, was sie fühlt, sie ist nervös, sie hat Angst. Sie ist ein Mensch. Als ich das Skript las, dachte ich mir ‚Oh, wartet mal. Ich kann also ein Bond-Girl sein. So bin ich. Ich bin so chaotisch.‘ Das war es, was die Rolle für mich attraktiv machte, ganz abgesehen davon, was sie in der eigentlichen Story macht. Das ist ein weiterer Schritt, Frauen stärkere und mächtigere Positionen in Filmen zu geben.“
Anas Co-Star Naomie Harris sprach erst vor kurzem darüber, welch wichtige Rolle Frauen in dem bald erscheinenden Agenten-Film übernehmen. Sie sagte im Interview mit dem ‚Guardian‘: „In Bond 25 gibt es vier starke, intelligente Frauen, die dafür verantwortlich sind, die Handlung voranzutreiben. Das gab es bei Bond noch nie.“ Auch James Bond selbst habe sich geändert: „Er ist nicht respektlos gegenüber Frauen. Er steht nicht auf Frauen aufgrund ihres Aussehens oder weil sie gut im Bett sind.“