Taron Egerton war am Set von ‚Robin Hood‘ „nicht glücklich“ und auch vom Endergebnis enttäuscht.
Der ‚Kingsman: The Secret Service‘-Schauspieler spielte in dem mittelalterlichen Abenteuerfilm aus dem Jahr 2018, der von der englischen Volkssage über den gütigen Robin von Loxley inspiriert ist, die Hauptrolle neben Jamie Foxx. Der Streifen wurde allerdings von den Kritikern zerrissen und floppte auch an den Kinokassen. Nun gab Egerton zu, die Dreharbeiten nicht genossen zu haben. Außerdem sei das Endprodukt des Projekts ein ganz anderes gewesen als das, was er sich erhofft hatte, als er den Vertrag unterschrieb. Dem Magazin ‚Variety‘ sagte er: „Es war absolut nicht der Film, für den ich unterschrieben hatte. Er wurde mir auf andere Art vorgestellt. Ich denke, er wurde von einem Komitee gemacht und hat seine Vision verloren. Ich war am Set nicht sehr glücklich. Ich hatte keine sehr glückliche Zeit dabei, ihn zu machen.“
Seit der ‚Robin Hood‘-Enttäuschung hat sich das Blatt für Taron allerdings gewendet und heute wird er aufgrund seiner Rolle als Elton John in ‚Rocketman‘ sogar als heißer Oscar-Kandidat gehandelt. Dennoch fühlt sich der Waliser ganz und gar nicht wie ein Filmstar und denkt, er sei „sehr weit“ von Hollywood entfernt. „Es fühlt sich nicht wie mein Leben an“, erläuterte er. „Mein Herz hüpft immer noch, wenn ich in L.A. lande – und dies ist mein zehnter Trip hierher in diesem Jahr. […] Es fühlt sich immer noch wie etwas an, das sehr weit weg ist.“
Der 29-Jährige sprach außerdem über seine Auftritte mit Sir Elton John und berichtete, mit jeder Performance entspannter zu werden. „Du schaust dir die vier Male an, die ich mit ihm gesungen habe, du kannst sehen, wie ich immer entspannter werde. Du kannst es sehen“, so der ‚Eddie, the Eagle‘-Star.